Im Rahmen von MAKOPA wollen wir insbesondere verstehen, welche Rolle Mangroven für die Aufrechterhaltung der Fischereiproduktion an der kolumbianischen Pazifikküste spielen und wie die sozial-ökologischen Systeme in den Mangroven Kolumbiens funktionieren. | Foto: U. Krumme, ZMT

Zielsetzung

Mit dem MAKOPA-Projekt soll der wissenschaftliche Austausch zwischen Forschern aus Kolumbien (Universidad del Valle) und Deutschland (Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung, ZMT) gefördert werden, die mit Ökosystemen in den Mangroven arbeiten. Insbesondere wollen wir verstehen, welche Rolle Mangroven für die Aufrechterhaltung der Fischereiproduktion an der kolumbianischen Pazifikküste spielen und wie die sozial-ökologischen Systeme in den Mangroven Kolumbiens funktionieren.

Mit MAKOPA versuchen wir auch, das kolumbianische Netzwerk für Mangroven und Mündungsgebiete („SEMANGLARES") zu unterstützen. Dieses Projekt wurde von verschiedenen kolumbianischen und internationalen Institutionen ins Leben gerufen, um Wissenschaftler zusammenzubringen, die an unterschiedlichen Aspekten der Mangroven-Ökosysteme arbeiten.

Erste Ergebnisse

Durch die Zusammenarbeit zwischen dem ZMT und den kolumbianischen Institutionen ist es gelungen, biologische und ökologische Informationen über Mangrovenökosysteme in einem trophischen Modell für ein repräsentatives System der kolumbianischen Pazifikküste darzustellen.

Im Moment entwickeln die verschiedenen Projektmitglieder eine historische Datenbank zur Mangrovenforschung in Kolumbien seit 1900. Diese Analyse wird dazu beitragen, die Forschungsaktivitäten des SEMANGLARES-Netzwerks in den Mittelpunkt zu rücken. 

Projektpartner

INCIMAR, Universidad del Valle, Cali, Kolumbien

Universidad Nacional, Bogotá, Kolumbien