Durch einen partizipativen, forschungsbasierten Ansatz wird zusammen mit den Interessenvertretern der Region das derzeitige Fischereimonitoring evaluiert, um Empfehlungen zu einer Verbesserung des Monitoring-, der Datenanalyse- und des Reportingsystems zu erarbeiten. | Foto: Hauke Reuter, ZMT

Zusammenfassung

Im FIDEA-Projekt arbeiten das  ZMT und die Fischereiforschungsinstitute von Tansania, Sansibar und Mosambik (TAFIRI, IIP und IMS) zusammen, um gemeinsam mit den Ressourcennutzern der Region die Fischereidatenerhebung und Analyse zu verbessern und die Ziele der Länder zur nachhaltigen Fischerei im Sinne der SDG 14 zu erreichen.

Durch einen partizipativen, forschungsbasierten Ansatz wird zusammen mit den Interessenvertretern der Region das derzeitige Fischereimonitoring evaluiert, um Empfehlungen zu einer Verbesserung des Monitoring-, der Datenanalyse- und des Reportingsystems zu erarbeiten. Diese Vorhaben werden durch Trainingskurse unterstützt für Datenerheber, Wissenschaftler und Entscheidungsträger der WIO-Region.

Projektansatz

In diesem Projekt werden wissenschaftliche Analysetechniken mit partizipativen Techniken, Öffentlichkeitsarbeit und Training kombiniert. Die folgenden Maßnahmen ergänzen sich wechselseitig:

  • Entwicklung einer angepassten Strategie der Datenerfassung und -analyse
  • Training und Unterstützung von Fischereimanagern und Wissenschaftlern
  • Anwendung digitaler Datenerfassungstechniken
  • Harmonisierung und Entwicklung von regionalen Richtlinien zur Berichterstattung über den Zustand der Fischerei
  • Evaluierung derzeitig verwendeter Methoden der Datenerhebung und Analyse

Projektpartner

Institute of Marine Science (IMS), Sansibar

Tanzania Fisheries and Research Institute (TAFIRI)

and National Institute of Fisheries Research (IIP), Mosambik