Projektziele

Das Vorhaben verfolgt den Ansatz, die zu erweiternden bzw. neu auszuweisenden Schutzgebiete als Teil einer bestehenden Meeres- und Küstenraumplanung einzubetten, um die Wirksamkeit der Schutzvorhaben zu erhöhen. Gleichzeitig sollen Managementpläne für die Meeres- und Küstenschutzgebiete entwickelt werden, welche an die lokalen Bedürfnisse und Herausforderungen angepasst sind und das Potenzial von Schutzgebieten im Rahmen von ökosystembasierten Anpassungsstrategien an den Klimawandel (EbA) für die Gemeinden nutzbar macht. Die Umsetzung eines integrierten Küstenzonenmanagementplans erfordert dabei einen klaren politischen und gesellschaftlichen Willen und die Stärkung der Verwaltungskapazitäten und Förderung der intersektoralen Zusammenarbeit. Gemeinsam mit den Projekt-Akteuren werden integrierte Managementlösungen umgesetzt, die Kompromisse zwischen Schutz und verschiedenen Nutzungsmodellen berücksichtigen.

Erwartete Ergebnisse

Der Schutz von Mangroven und Seegräsern wird direkt zum Erhalt der CO2-Speicherkapazität, Senkenfunktion und großen Biodiversität dieser  Habitate  beitragen. Integrierte ökosystembasierte Managementpraktiken werden es den Ressourcennutzern erlauben, ihre Fischereipraktiken den durch Klimawandel veränderten Bedingungen anzupassen.

Arbeitspaket AP1: Quantfizierung der Ökosystemdienstleistungen aus Fischerei & Tourismus; AP3: Förderung der lokalen Organisationen und gemeinsame Anstrengungen: AP2: Identifizierung der Finanzierungsinstrumente zum Schutz und nachhaltigen Management des Studiengebietes.

 

MIMAC Structure

 

Projektpartner

GIZ und Universidad de Magdalena, Kolumbien