The main objective of the MicroplastiX project is to identify MP particles, investigate abundances, assess distribution pathways as well as accumulation and transport processes from coastal to deep-sea ecosystems and evaluate the potential impact on aquatic organisms. | Photo: Carolin Müller, ZMT

Projektbeschreibung
Küstenökosysteme wie Lagunen, Flussmündungen oder die Schelfmeere sind aufgrund der Flusseinträge einer starken Belastung durch Mikroplastik (MP) ausgesetzt. In Kombination mit der stetig zunehmenden Urbanisierung der Küstenregionen ergibt sich eine immer höhere Belastung dieser biologisch und ökonomisch wichtigen Gewässer.

Lagunen und Flussmündungen sind die Tore zur MP-Verschmutzung des Ozeans. Wesentlich zum Verständnis der direkten und indirekten Auswirkungen von MP-Partikeln auf Meeresorganismen ist das Wissen um die räumliche und zeitliche Variabilität der MP-Verschmutzung.

Das Wissen über die treibenden Mechanismen der Mikroplastikverteilung und -aufnahme in wirtschaftlich wichtigen Küstenauftriebssystemen ist für das Management der Fischbestände und anderer Ökosystemleistungen für die Anrainerstaaten von größter Bedeutung.

Hauptziel des Projekts MicroplastiX ist es daher MP-Partikelzuidentifizieren, Häufigkeiten zu untersuchen,Verteilungspfade sowie Akkumulations-und Transportprozesse von Küsten-zu Tiefseeökosystemen zu bewerten und die möglichen Auswirkungen auf aquatische Organismen zubewerten.
 

Project Partners

KTH Royal Institute of Technology, Sweden

Chalmers University of Technology

Universidade Federal de Pernambuco (UFPE), Brazil

Observatoire Océanologique de Villefranche-sur-Mer (VLFR), France

Universidade Federal Rural de Pernambuco (UFRPE), Brazil

Universidade de Sao Paulo (USP), Brazil

Galway-Mayo Institute of Technology (GMIT), Ireland

Universidade de Coruña (UDC), Spain

Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ), Brazil

Toulon University, France

Stazione Zoologica Anton Dohrn (SZN), Italy

Universidade Federal do Rio Grande (FURG), Brazil

Leibniz Institute of Polymer Research Dresden (IPF), Germany