Internationaler Wissenschaftlicher Beirat des ZMT begrüßt fünf neue Mitglieder und wählt IDOS-Direktorin Anna-Katharina Hornidge zur neuen Vorsitzenden
Das ZMT begrüßt fünf neue Mitglieder in seinem Internationalen Wissenschaftlichen Beirat (IWB), die diese Woche an ihrem ersten gemeinsamen Meeting teilnahmen. Die neuen Mitglieder sind Prof. Dr. Roberto Danovaro (Università Politecnica delle Marche), Dr. Asha De Vos (Oceans Institute, University of Western Australia), Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge (German Institute of Development and Sustainability – IDOS and University of Bonn), Prof. Dr. Michael Obersteiner (Universität Oxford) and Prof. Dr. Torsten Schlurmann (Leibniz-Universität Hannover).
Die neue Kohorte arbeitet nun zusammen mit den derzeitigen IWB-Mitgliedern Prof. Dr. Elizabeth Holland (University of the South Pacific) and Prof. Dr. Bernhard Riegl, (Nova Southeastern University).
Alle Mitglieder bringen einzigartige Fähigkeiten und Perspektiven in das Gremium ein. Ihr kollektives Fachwissen erstreckt sich auf eine Vielzahl wissenschaftlicher Bereiche, die von Umwelt- und Meereswissenschaften, Meeresbiologie, Meerespädagogik, Modellierung, Entwicklung- und Wissenssoziologie bis hin zu Küsten- und Meerestechnik reichen.
Der Beirat wählte Anna-Katharina Hornidge zu seiner neuen Vorsitzenden. Sie tritt die Nachfolge von Martin Visbeck an, der seine Amtszeit nach vier Jahren beendet hat. In ihrer Funktion wird sie von dem neugewählten Ko-Vorsitzenden Michael Obersteiner unterstützt.
Anna-Katharina Hornidge: "Ich freue mich, diese Aufgabe zu übernehmen, während sich das ZMT auf seine Evaluierung im Jahr 2027 vorbereitet. Da ich das ZMT seit vielen Jahren kenne, bin ich begeistert von und unterstütze die strategische Weiterentwicklung des Instituts – sowohl die Umstrukturierung von disziplinären Abteilungen zu interdisziplinären Programmbereichen als TropEcS, die Modellierungserweiterung des Instituts des Instituts. Ich bin sicher, dass wir mit der Energie und dem Wissen unserer neuen und bestehenden IWB-Mitglieder dem ZMT auch in Zukunft wertvolle Orientierung und Unterstützung bei seinem Mandat der Forschung, Ausbildung und Politikberatung für nachhaltige Küsten bieten werden."
Der wissenschaftliche Geschäftsführer des ZMT, Raimund Bleischwitz, bedankte sich im Namen des Instituts für die Unterstützung und die Empfehlungen des Beirats: "Wir sind allen unseren wissenschaftlichen Beiratsmitgliedern – den neuen und auch den wiederkehrenden – sehr dankbar für ihre Zeit, ihre Expertise und ihr Engagement. Ihr Rat als unsere kritischen Freunde ist von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, Herausforderungen zu meistern und Chancen im kommenden Jahr zu nutzen. Besonders dankbar bin ich Anna-Katharina Hornidge und Michael Obersteiner, dass sie trotz einer Reihe von Verpflichtungen zusätzliche Aufgaben als Vorsitzende und stellvertretender Vorsitzender übernommen haben."
Der Internationale Wissenschaftliche Beirat (IWB) des ZMT spielt eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsstrategien des Instituts. Er berät die ZMT-Leitung in Bezug auf die Ausrichtung der wissenschaftlichen Forschung und Prioritäten und hilft dabei, die Forschung an den langfristigen Unternehmenszielen und neuen Trends auszurichten. Darüber hinaus überprüft er die Qualität, Relevanz und Auswirkung laufender und geplanter wissenschaftlicher Arbeiten und gibt unabhängige, objektive Bewertungen von Forschungsprogrammen und -initiativen ab.
Impressionionen | Meeting ZMT's Internationaler Wissenschaftlicher Beirat (IWB) | 23. und 24. Juni 2025
Poster session with postdoctoral researchers and board members during the meeting of ZMT's interntional Scientific Advisory Board






