31.3.17 | Mit einem dreitägigen Workshops in Banjul (Gambia) ging in dieser Woche das das AWA Projekt nach vier Jahren Laufzeit zu Ende. 26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Westafrika, Deutschland und Frankreich kamen in der gambischen Hauptstadt zusammen, um sich über die Ergebnisse und mögliche Folgethemen des Forschungsprojekts auszutauschen.

Unter dem Thema „Ecology of West African estuaries as important habitats for fisheries: a review and perspectives“ stellten ZMT-Forscherinnen und Forscher ihre Unterprojekte vor. Die Arbeiten haben einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Rolle des Ästuars Sine Saloum im Senegal geleistet und dienen als Vorbild für die Planung weiterer Aktivitäten in der Region Westafrika.

Auch die Teilnehmer aus Benin, Elfenbeinküste, Gambia, Guinea, Guinea-Bissau, Mauretanien, Senegal, Sierra Leone – den Ländern der Subregionalen Fischereikommission mit Sitz in Dakar – stellten während des Workshops die den Stand ihrer Arbeiten und die Handlungsbedarfe dar, um sie im nachhinein gemeinschaftlich zu diskutieren.

Der gambische Minister für Fischerei, Hon. James P.F. Gomez, und sein Staatssekretär Dr. Bamba Banja nahmen sich am letzten Tag des Treffens viel Zeit, um sich über die Ergebnisse des Workshops zu informieren und zukünftige Projektideen anzuhören. Gambia ist nach den politischen Umbrüchen der letzten Monate bemüht, gerade die Fischerei als einen wichtigen Wirtschaftszweig aufzubauen. Dabei ist Unterstützung von außen höchstwillkommen