Das Organisationskomitee v.l.n.r.: Tim Jennerjahn (Vorsitzender des Komitees), Victor de Jonge (Chefredakteur OCMA, ECSA Council), Mike Elliott (Chefredakteur ECSS, ehemaliger ECSA-Präsident), Kate Spencer (ECSA-Präsidentin zu dem Zeitpunkt), Dierk Hebbeln (MARUM, Uni Bremen), Inga Nordhaus (Managing Guest Editor ECSS-Sonderband), Sally Little (ECSA-Konferenzkoordinatorin zu dem Zeitpunkt), Christian Winter (Guest Editor ECSS-Sonderband, MARUM, Uni Bremen, mittlerweile Uni Kiel), Richard Hart (Elsevier) | Foto: Jan Meier, ZMT

12.10.18 | Mehr als 500 Wissenschaftler aus aller Welt trafen sich in Bremen zur ECSA 56 Konferenz  "Coastal systems in transition: From a 'natural' to an 'anthropogenically-modified state" unter Vorsitz von ZMT-Wissenschaftler Dr. Tim Jennerjahn.

Aufgrund der hohen Qualität der Konferenzbeiträge wurden jetzt Sonderausgaben der  Zeitschriften Estuarine, Coastal and Shelf Science (ECSS) und Ocean & Coastal Management (OCMA) herausgegeben. Die Bandbreite der Themen reicht von Treibern und Dynamik von Küstensystemen und Auswirkungen auf ästuarine Biodiversität, Zusammensetzung der Artengemeinschaft und Funktionsweise bis hin zu Managementoptionen für den Schutz von ästuariner Biodiversität, Funktionalität und Systemleistungen.

Die Wissenschaftler des ZMT haben bei der Erstellung dieser Sonderbände als ‚Guest Editors‘ eine führende Rolle übernommen: so zeichnete Inga Nordhaus vom ZMT in Zusammenarbeit mit Christian Winter (Marum – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen), Raquel Vaquer-Sunyer (University of the Balearic Islands, Spanien) und Daniel Roelke (Texas A&M University, USA) für den ECSS-Band verantwortlich.

https://www.sciencedirect.com/journal/estuarine-coastal-and-shelf-science/vol/211/suppl/C

Sonderausgabe von Ocean and Coastal Management (OCMA) zu den Sozialwissenschaften

Die ZMT-Sozialwissenschaftler Achim Schlüter, Marie Fujitani und Stefan Partelow waren ‚Guest Editors‘ des Sonderheftes von Ocean and Coastal Management (OCMA), das verschiedene sozialwissenschaftliche Ansätze aufzeigt, die nötig sind, um zu verstehen, wie sich die Küstensysteme verändern und wie man diese Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit steuern kann. Dabei müssen sozialwissenschaftliche Ansätze, Fragen und Methoden so breit, nuanciert, fokussiert, transdisziplinär, disziplinär, interdisziplinär - kurz gesagt, vielfältig - sein wie unsere eigenen Wahrnehmungen und Präferenzen, so die Redakteure.

https://www.sciencedirect.com/journal/ocean-and-coastal-management/vol/162/suppl/C