Delegation aus Samoa | Foto: Marion Stargas

05.07.2019 | 05.07.2019 | Eine Delegation aus Samoa und Tokelau (Südpazifik), Jewel Luti Tuitama Toloa (Disaster Risk Manager für die Regierungen von Tokelau und Samoa) und So'oletaua Te Malino Toloa (Umweltanwalt in Vanuatu) sowie ihre Gastgeber Lutz Fischer und Arne Dunker vom Klimahaus Bremerhaven waren am Mittwoch, dem 26. Juni zu Gesprächen mit dem Mangrovenökologen Prof. Dr. Martin Zimmer am ZMT.

Im Mittelpunkt stand die Tatsache, dass direkte und indirekte Auswirkungen des Klimawandels eine Reihe von Maßnahmen zur Minderung der Einflüsse und Anpassung in den südpazifischen Inselstaaten ausgelöst haben. So sind beispielsweise Bemühungen gestartet, an bestimmten Küstenabschnitten den Bestand an Mangroven wiederherzustellen . Mit dem Ziel, den Küstenschutz zu verbessern und den Fischen Aufzuchtplätze zu bieten, werden die jüngsten Rückgänge im Mangrovengebiet durch die Wiederbepflanzung von Mangrovensetzlingen in Mündungsgebieten von Flüssen ausgeglichen.

Die Gespräche ergaben ein gemeinsames Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Ziel der erfolgreichen Rehabilitierung der Mangroven. Dabei soll der Ansatz einer gezielten Ökosystemgestaltung (Ecosystem Design) verfolgt werden und der notwendige wissenschaftliche Hintergrund vom ZMT bereitgestellt werden.