26.11.2021 | Am 29. November 2021 ist die Abschlussveranstaltung des Wissenschaftsjahres 2020/21, das dieses Mal dem Thema Bioökonomie gewidmet war.

Das Programm beginnt um 17.00 Uhr mit einem Grußwort durch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Es bietet anschließend einen spannenden Rückblick auf die Highlights der zurückliegenden zwei Jahre und endet mit der „Staffelstabübergabe“ an das kommende Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!

Im Rahmen der Highlights werden auch die Projekte des Hochschulwettbewerbs vorgestellt, an dem das ZMT als einer der Gewinner mit seinem Exponatprojekt zum Thema nachhaltige Aquakultur teilgenommen hat.

Die Veranstaltung findet im Museum für Naturkunde in Berlin statt und kann per Livestream mitverfolgt werden.

Am Dienstag, dem 30. November, findet zudem ab 11 Uhr eine virtuelle Pressekonferenz statt zum Abschluss eines der Fördeprojekte des Wissenschaftsjahres. Das Projekt „Bioökonomie findet Stadt“ bündelte Aktivitäten der Häuser der Wissenschaft in ganz Deutschland.

Als Teil des Projektes lief auch das Sommerferienprogramm im Bremer Haus der Wissenschaft. In dem Rahmen fanden unter anderem mit Beteiligung des ZMT Workshops für Schüler:innen statt.

Zum Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

Steigende Temperaturen, vermüllte Meere, ausgezehrte Böden und schwindende fossile Rohstoffe – die Erde ächzt unter einer wachsenden Weltbevölkerung und ausuferndem Konsum. Die erdölbasierte Wirtschaftsform der Gegenwart muss sich wandeln – hin zu einer nachhaltigen Nutzung nachwachsender Rohstoffe: der Bioökonomie. Das Wissenschaftsjahr 2020/21 zeigte diese Zusammenhänge auf und erkundete, mit welchen bioökonomischen Ansätzen Wissenschaft und Forschung bereits heute dabei helfen können, die Ziele der Nachhaltigkeitsagenda zu erreichen.

Im Wissenschaftsjahr 2020/21 förderte das Bundesministerium für Bildung und Forschung mehr als 30 Vorhaben der Wissenschaftskommunikation zum Themenbereich Bioökonomie. Zahlreiche Akteure aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft, Medien sowie Kunst und Kultur diskutierten und experimentierten mit Bürgerinnen und Bürgern zu Lande und auf dem Wasser.

Weitere Informationen: https://www.wissenschaftsjahr.de/2020-21/ueber-uns