Wissenschaft und Politik verbinden: ZMT gestaltet COP30-Session zu Küstenresilienz und Meeresspiegelanstieg mit
Auf der COP30 präsentiert das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) gemeinsam mit internationalen Partnern das All-Atlantic Network of Coastal Resilience Beacon Sites – eine Initiative, die Wissenschaft, Politik und lokale Akteure zusammenbringt, um Lösungen für den Meeresspiegelanstieg zu entwickeln. Mit dabei sind Martin Zimmer und Véronique Helfer (Programmbereich 4 “Ökosystem-CoDesign“), die am ZMT für das transatlantische Netzwerk verantwortlich zeichnen.
Am 14. November von 10:00 bis 11:00 Uhr findet im Rahmen der COP30 im Climate Mobility Pavilion (Blue Zone) eine Session zum Thema Meeresspiegelanstieg und Küstenresilienz statt mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik zu stärken und Wege aufzuzeigen, wie Forschungsergebnisse in konkrete Anpassungsmaßnahmen umgesetzt werden können.
Organisiert wird die Veranstaltung „Bridging the Science Policy Gap in the Field of SLR: International Cooperation for Local Coastal Resilience Solutions“ vom Auswärtigen Amt dem Ministère des Affaires étrangères, dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT), dem Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) sowie dem Global Centre for Climate Mobility (GCCM).
Im Mittelpunkt steht die Vorstellung des All-Atlantic Network of Coastal Resilience Beacon Sites – eines internationalen Netzwerks, das sich der Entwicklung gemeinsamer, interdisziplinärer Ansätze zur Anpassung an den Meeresspiegelanstieg und zunehmende Küstenextreme widmet.
Während die Folgen des Klimawandels weltweit spürbar sind, müssen effektive Anpassungsstrategien immer auch lokal verankert sein. Die sogenannten Beacon Sites dienen als Knotenpunkte, an denen Forschende, politische Entscheidungsträger:innen und lokale Akteure gemeinsam Maßnahmen zur Stärkung der Küstenresilienz entwickeln.
Durch den Austausch von Wissen, Erfahrungen und bewährten Praktiken soll das Netzwerk dazu beitragen, die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik zu überbrücken und gemeinschaftsbasierte Lösungen zu fördern, die den regionalen Kontext berücksichtigen.
Das vollständige Programm des Pavillions ist hier zu finden: https://drive.google.com/file/d/19YidZJPB7hhhu8gTbsoQRagtLLYW_2H3/view
