5.5.17 | Mehr als 30 Interessenvertreter verschiedener Institutionen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft kamen in Penang (Malaysia) zu einem Workshop zusammen, um langfristige Richtlinien, Herausforderungen und Lösungen für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Mangroven in urbanen Räumen und der städtischen Peripherie zu ermitteln.

Die Veranstaltung zum Thema “Zukunft der Mangroven in Penang: Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Richtlinien und Perspektiven” brachte Stadträte, Bauträger, Tourismusvertreter zusammen mit Nichtregierungsorganisationen, Fischereiverbänden und Medienvertretern. Mit partizipativen Lern- und Aktionsmethoden erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Vorstellungen zum Schutz der Mangroven in Penang.

Von ZMT-Seite leiteten Dr. Inga Nordhaus und Dr. Rapti Siriwardane (mit Unterstützung von Dr. Lucy Gwen Gillis) den Workshop, den sie gemeinsam mit dem Partner vor Ort, Dr. Chee Su Yin von CEMACS* an der Universti Sains Malaysia organsiert hatten.

Das Arbeitstreffen fand im Kontext der interdisziplinären BAKAU Projekts statt, dessen Ziel es ist, den derzeitigen und früheren Zustand der Mangrovengebiete in Städten und der urbanen Randgebiete zu untersuchen. Hier stehen sowohl Größe, Biodiversität und Ressourcen im Mittelpunkt, denen verschiedene Gemeinschaften vor Ort unterschiedlichen Wert beimessen.

*CEMACS : Center for Marine and Coastal Studies, Penang