Workshop mit deutschen und philippinischen Partnern aus Wissenschaft, lokaler Verwaltung und gesellschaftlichen Organisationen | Foto: University of the Philippines Diliman

07.12.17 | Im Ballungsgebiet Metro Manila, das insgesamt 17 Städte umfasst, leben derzeit rund 13 Millionen Menschen, die durch die Emissionen von Sammeltaxis (Jeepneys) und des Schiffsverkehrs zunehmend von den Auswirkungen massiver Luftverschmutzung mit stark gesundheitsgefährdenden Partikeln wie schwarzem Kohlenstoff betroffen sind. Ein Konsortium deutscher und philippinischer Partner aus Wissenschaft, lokaler Verwaltung und gesellschaftlichen Organisationen diskutierte jetzt an der University of the Philippines Diliman verschiedene Forschungsansätze sowie Governance- und Mitigationsmechanismen zur Luftbelastung in Metro Manila aus natur-, sozial- und gesundheitswissenschaftlicher Perspektive.

Der Workshop wurde von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Leiterin der Sozialwissenschaften und der Arbeitsgruppe für Wissens- und Entwicklungssoziologie am ZMT, gemeinsam mit Prof. Alfred Wiedensohler vom Leibniz-Zentrum für Troposphärenforschung (Tropos) sowie Partnern der Ateneo de Manila, De La Salle University und der University of the Philippines organisiert. Die Veranstaltung diente zur weiteren Definition eines transdisziplinären Antragsvorhabens für das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Prof. Hornidge koordiniert dabei den sozialwissenschaftlichen Teil des Projekts.