Pierre Stallforth (HKI), Thomas Dobner (HPI), Albert Sickmann (ISAS) mit Iris Wieczorek (Leibniz-Vertretung Tokio), Anna-Katharina Hornidge (ZMT), Hildegard Westphal (ZMT), Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft) und Dorit Günther (ISAS)

08.10.2019 | Bereits zum dritten Mal war das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) bei der Jahrestagung des Science and Technology in Society (STS) Forum in Kyoto vertreten. An dem diesjährigen Treffen mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen Prof. Dr. Hildegard Westphal, wissenschaftliche Direktorin des Instituts, und Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Leiterin der Abteilung Sozialwissenschaften, teil.

Das STS Forum, ein in Japan gegründetes Netzwerk, steht unter dem Ehrenvorsitz des japanischen Premierministers Shinzo Abe.Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) war gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für analytische Wissenschaften (ISAS), dem Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI) und dem Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI) ein Teil der Delegation der Leibniz-Gemeinschaft, die mit dem Leibniz-Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner aktiv am weltweiten Austausch zwischen Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beteiligt waren. 

ZMT-Direktorin Hildegard Westphal hielt einen Vortrag zum Thema Klimawandel und regionale Adaption im Rahmen des Programms von Regional Action on Climate Change (RACC11) und sprach bei der Session zu „Marine Environment for Sustainable Society“. Um die chinesische Expansion mit Hinblick auf die Nutzung mariner biologischer Ressourcen in Westafrika ging es derweil in Prof. Anna-Katharina Hornidges Vortrag "Materialisations and Negotiations of the Maritime Silk Road Initiative", den sie an der Universität von Kyoto hielt.

Die diesjährige Tagung des STS Forums widmete sich dem interdisziplinären und grenzübergreifenden Austausch über Chancen und Risiken des technologischen Fortschritts und plädierte für mehr kollaboratives Handeln, um die globalen Herausforderungen für die Zukunft der Menschheit zu meistern.

Für das ZMT ist das STS Forum eine wichtige Plattform für die Anbahnung und Pflege von internationalen Kontakten sowie die Initiierung wissenschaftlicher Kooperationsprojekte in dieser forschungspolitisch und wissenschaftlich wichtigen Weltregion.


Das Programm und weitere Informationen zum STS Forum unter https://www.stsforum.org/